Ausschreibung Forschungspreis 2022
Forschungspreis des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V.
Der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine lobt seit 2006 einen Forschungspreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der deutschen Landesgeschichte aus, der im Jahr 2022 zum neunten Mal vergeben wird.
Ich darf Sie bitten, sich an dem Wettbewerb durch die Empfehlung und Einreichung geeigneter Arbeiten zu beteiligen und dadurch die Auszeichnung besonders qualifizierter landesgeschichtlicher Untersuchungen zu unterstützen.
Der Forschungspreis richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs, bevorzugt an Doktoranden und Doktorandinnen, die sich durch die Qualität ihrer landeshistorischen Dissertationen besonders ausgezeichnet haben. Nähere Einzelheiten zum Verfahren entnehmen Sie bitte den Richtlinien.
Anträge stellen Sie bitte mit ausführlichen Angaben zu Inhalt, Methode und Zielsetzung der vorgeschlagenen Arbeiten, nach Möglichkeit auch unter Beifügung von Dissertations- bzw. Forschungsgutachten der betreuenden Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen.
Bitte senden Sie die einschlägigen Unterlagen einschließlich des Manuskriptes der Studie bis zum 28. Februar 2022 an folgende Adresse:
Geschäftsstelle des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e.V.
c/o Herrn Wolfgang Schuster
Institut für bayerische Geschichte
Ludwigstraße 14
80539 München
Tel. 089/ 28638 – 2800 (Di.-Fr. Nachmittag)
Fax 089/ 28638 – 2506
z. Hd. Wolfgang Schuster M.A.
wolfgang.schuster@lmu.de
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich für den vom Gesamtverein ausgelobten Forschungspreis interessierten und seine zur Förderung der landesgeschichtlichen Forschung bestimmte Vergabe durch Ihre Mitwirkung aktiv unterstützten. Für Rückfragen steht Ihnen unsere Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Mötsch
Die Richtlinien zur Vergabe des Forschungspreises finden Sie auf der Website des Gesamtvereins (www.gesamtverein.de) im Menüpunkt „Auszeichnungen“.
→ Auf eigener Seite anzeigenGeschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Die Landesjurys haben ihre Arbeit abgeschlossen und die Ergebnisse des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2020/2021 auf Landesebene werden im Juni offiziell bekannt gegeben! Insgesamt sind 1.349 Beiträge von mehr als 3.450 Kindern und Jugendlichen zum Thema »Bewegte Zeiten. Sport macht Gesellschaft« bei uns eingereicht worden.
Der 28. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten startet am 1. September 2022. Dieses Mal steht ein Jubiläums-Wettbewerb bevor: 2023 blickt der Geschichtswettbewerb auf sein 50-jähriges Bestehen zurück. Über zahlreiche Vorschläge für das zukünftige Thema freut sich das Team des Geschichtswettbewerbs in diesem Jahr also besonders. Die Kriterien für diese Vorschläge finden Sie hier. Mit einer kurzen Erläuterung können Sie diese bis zum 31. Mai 2021 bei Frida Teichert unter teichert@koerber-stiftung.de einreichen.
Alle Vorschläge fließen in die Themenfindung mit ein, die zunächst vom wissenschaftlichen Beirat des Geschichtswettbewerbs diskutiert wird. Der Beirat erarbeitet Empfehlungen für das Kuratorium, das abschließend über das neue Thema entscheiden wird.
Wir sind sehr gespannt auf das neue Thema und bedanken uns bereits vorab für Ihre Vorschläge!
Weitere Informationen: www.geschichtswettbewerb.de
→ Auf eigener Seite anzeigenFrau Ministerpräsidentin
Malu Dreyer
Staatskanzlei
Peter-Altmeier-Allee 1
55116 Mainz
Meiningen, 4. Mai 2021
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin!
Der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine ist 1852 in Dresden und Mainz gegründet worden. Er vertritt die gemeinsamen Interessen der über 200 Mitgliedsvereine. Darunter befindet sich auch der Mainzer Altertumsverein e.V., der zu den Gründern des Gesamtvereins gehört.
Aus Mainz hat man uns jetzt darauf hingewiesen, dass entgegen früheren Zusagen auch nach Rückkehr des Landtags in das restaurierte Deutschhaus das Gestühl des Landtages in der Steinhalle des Mainzer Landesmuseums verbleiben und diese als „Reallabor Demokratie“ genutzt werden soll.
Die in der Steinhalle präsentierten römischen Steindenkmäler stellen eine der bedeutendsten Sammlungen ihrer Art nördlich der Alpen dar, die nicht in den Hintergrund gedrängt und auf die Rolle einer Kulisse beschränkt werden dürfen.
Für einen Ort der Demokratiegeschichte, der unbedingt sinnvoll ist, stehen in Mainz mehrere geeignete Orte wie das Deutschhaus und das Schloss zur Verfügung. Zudem existiert wenige Meter vom Landesmuseum entfernt mit dem vor einigen Jahren eingerichteten „Haus des Erinnerns Für Demokratie und Akzeptanz“ bereits eine Art „Demokratielabor“, das mit großem Erfolg und mit Bundesförderung die Arbeit der Vermittlung von Demokratiegeschichte und -bildung leistet. Deshalb unterstützt der Gesamtverein – auch in der Öffentlichkeit – das Anliegen des Mainzer Altertumsvereins:
- den Erhalt der in ihren historischen Dimensionen einmaligen barocken Reithalle als Raumeinheit, die durch den Interimseinbau des Plenarsaals derzeit erheblich verkleinert ist,
- die umfassende Präsentation der in ihrer Gesamtheit überregional bedeutenden Römischen Sammlung im Museum, als einem Ort, an dem das Römische Mainz in seiner Vielfalt und einmaligen Dichte erlebbar ist,
- die Wiedereröffnung der Vor- und Frühgeschichtlichen Sammlung und der Abteilung Römischer Funde (Glas, Metall, römischer Alltag, Neufunde),
- den Erhalt der gesamten bedeutenden Museumssammlung, die von der Vorgeschichte bis zur Gegenwart die gesamte menschliche Kulturgeschichte umfasst, in der nicht einzelne Abteilungen zugunsten anderer reduziert werden dürfen,
- ein Demokratieforum bzw. Demokratielabor nicht auf Kosten der Ausstellungsräume, sondern an einem anderen, dafür geeigneten Ort.
Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn mit Ihrer Unterstützung geeignete (getrennte) Lösungen für beide Projekte gefunden werden könnten.
Mit freundlichen Grüßen
(Dr. J. Mötsch)
1. Vorsitzender des Gesamtvereins
→ Auf eigener Seite anzeigenHinweis zum Transparenzregister
Derzeit erreichen immer mehr historische Vereine Briefe der Bundesanzeiger Verlag GmbH mit der Aufforderung eine jährliche Gebühr für die Eintragung des Vereins im Transparenzregister zu zahlen (rückwirkend bis 2017). Gleichzeitig kursieren auch betrügerische Zahlungsaufforderungen, z.B. per E-Mail, die bitte ignoriert werden dürfen. Gemeinnützige Vereine können sich von der Gebühr befreien lassen - jedoch nicht rückwirkend.
Eine hilfreiche Übersicht bietet dieser Artikel.
→ Auf eigener Seite anzeigenDer Historische Verein für Niedersachsen zeigt Vorträge auf eigenem YouTube-Kanal
Am 31. Januar 2021 startete der Historische Verein für Niedersachsen sein neues Angebot mit einem Vortrag über die Hexenverfolgung in Niedersachsen von Dr. Nicolas Rügge. Mittlerweile sind vier weitere Bildschirmvortrage zu Themen der niedersächsischen Geschichte vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf dem Kanal abrufbar. Historiker*innen vermitteln in reich bebilderten und allgemein verständlichen Vorträgen den aktuellen Stand der historischen Forschung zu wichtigen Themen der niedersächsischen Geschichte.
Das aus der Not geborene Vortragsangebot erfreut sich beim Publikum großer Beliebtheit und soll laufend durch weitere Bildschirmvorträge ergänzt werden.
Der Kanal ist über folgenden Link erreichbar:
https://www.youtube.com/channel/UCHoAgbkMXyLCT7cf95ZlcSw/videos